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Bericht vom 2. Fahti-Treffen 2011 auf dem Gitzenweiler Hof

2. Fahti Treffen Anmeldung bei Gert

Auf zum 2. FAHTI-BIOD-Treffen am Gitzenweiler Hof!

 

Es ist Dienstagabend 21 Uhr (mal wieder später geworden, als geplant), und wir fahren nach einem Zwischenstopp von Obertshausen aus los in Richtung Lindau, zum 2. FAHTI-BIOD-Treffen, verbunden mit dem Fronleichnamtreffen des COC. Mal sehen, wie weit wir noch kommen, und wo wir übernachten können. Da wir beide hellwach sind, es außerdem keinen Verkehr auf der Autobahn gibt und es noch lange hell bleibt, fahren wir und fahren und unser FAHTI rollt und rollt hinterher..., bis zum Übernachtungsplatz vor dem Gitzenweiler Hof. Ankunft 1.30. Wir lassen die Stützen herunter, nehmen noch die Fahrräder von den Betten runter und wir rein in die Betten.


Am nächsten Morgen 9 Uhr fährt Dietmar schon mal mit dem Fahrrad auf den Platz und überrascht hier Irene, Gert und die schon angereisten Gäste. Wo ist der FAHTI und wo ist Brigitte???? Doch da kommen wir auch schon auf den Campingplatz gefahren. Das Rätsel wurde schnell gelöst. Jetzt erst mal zusammen frühstücken, an der langen Frühstückstafel können wir uns noch einreihen.

Dann wird aufgebaut. Wir bekommen gleich den Platz neben dem


FAHTI-Boss und gegenüber der Schweiz. Wir verbringen den Vormittag mit Ausruhen am Platz. Am Nachmittag entfliehen wir dem Regen (es ist eben doch auch ein COC-Treffen....) und fahren mit dem Auto nach Langenargen, um nach Stoffen für neue Gardinen Ausschau zu halten. Als wir wieder an unseren Platz kamen, stand ganz dicht an unserem FAHTI der BIOD von lnneke und Klaas, Gert hatte unseren Autoplatz einfach so vergeben! Das wird ihm aber noch einige Zeit nachhängen (er hat es aber mit einer

Flasche Wein schon etwas gut gemacht). Verziehen! Die Beiden sind aber auch sehr nette Nachbarn, und nach der weitesten Anreise vom Ijsselmeer (NL) und als erste BIOD-Teilnehmer an unseren Treffen haben sie es ja auch verdient, nicht noch mal umziehen zu müssen....


Donnerstag ist Feiertag und die meisten FAHTI-Gespanne und andere Oldtimer-Wohnwagen reisen an. Die offizielle Begrüßung am Abend wird im Saal der Pizzeria abgehalten, da sich das Wetter um 18 Uhr noch nicht schlüssig ist, ob es weiter regnen oder ob sich die Sonne zeigen soll. Letztendlich führt uns das Wetter ein wenig an der Nase herum, denn schon während der ersten Ansprachen fallen warme Sonnenstrahlen durch die Fenster. Dennoch muss man auf den Punkt eine Endscheidung treffen, und vor der Begrüßung war sie genau richtig.

Nachdem Gert, die Chefin des Gitzenweiler Hofs und auch Jürgen, unser neuer Vorsitzender, liebe, nette Worte an uns gerichtet hatten, kann der Run auf die Minestrone gestartet werden. Die ist ein netter Willkommensgruß vom Campingplatz. Zudem werden Apfelsaft und Most gereicht. Da sich noch am Abend die Sonne zeigt, sitzen wir noch in gemütlicher Runde auf unserer Wiese zusammen. Hier kann ich auch gleich meinen FAHTI-Kuchen anschneiden, den ich zum 50. Geburtstag unseres Wohnwagens gebacken hatte. Auch das Kuchengespann hatte die Fahrt von Emmerich zum Bodensee gut überstanden. Ich glaube, es bekam jeder mindestens 1 Stück davon ab.

 

Freitag: Rundfahrt über Österreich, mit Seilbahnfahrt zum Panoramarestaurant auf dem Karren und toller Aussicht über den Bodensee. Dann noch ins weltgrößte Rolls-Roys-Museum in Dornbirn - dieser Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt!

 

 Gert packt noch seine große Geschenkekiste aus: Für jedes Gespann hat er liebevoll einen transparenten Schlüsselanhänger angefertigt (bzw. ..lassen...), mit FAHTI-Motiv, dem COC-Logo und der jeweiligen Wohnwagennummer, damit man die nicht mehr vergessen kann. Fast so originell war ein Elefant zum Zusammenknicken, den man auch als Stifte-Halter verwenden kann. Die größeren Kinder bekamen noch ein Modell eines Propellerflugzeugs zum Zusammenbauen.


 

Der Samstag gehört ganz dem COC. Die Sonne scheint, das Wetter hat sich stabilisiert. Nach der gemeinsamen Frühstückstafel mit frisch gebackenem Brot, das samstags am Gitzenweiler Hof im echten Backhaus gebacken wird, wird Trödel ausgepackt und die Gespanne werden für den Tag der offenen Wohnwagentür schön hergerichtet. Hiervon werden auch etliche Besucher angelockt. Es wird gekauft, getauscht und gefachsimpelt. Am Abend findet am Eingang des Campingplatzes noch ein buntes Programm mit Live-Musik statt, wo wir auch noch mit mehreren Mitglieder verweilen und noch lange der Band lauschen. Ich hätte ja noch gerne getanzt, aber Dietmar leider nicht  Danach sitzen wir noch in unserer Bulli-Ecke gemütlich  zusammen und singen alte Fahrtenlieder bis in den nächsten Morgen.


Sonntag: Abreisetag. Wir bleiben noch und beschließen, erst gegen Abend loszufahren. Einfach dem Verkehr hinterher. Da es sehr heiß ist, gehen wir noch in einem nahegelegenen See schwimmen. Natur pur! Die Gegend gefällt uns sehr gut und die Sicht von der Liegewiese auf die noch schneebedeckten Bergen ist einfach toll.

Als wir wieder am Campingplatz ankommen, rollen einige Oldtimer-Autos über den Platz für einen Rally-Zwischenstopp. Das lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen und schauen noch bis zum Schluss zu. Danach wurde gepackt, die meisten waren schon abgereist und wir fahren dann wunderbar, wieder ohne Stau nach Hause.

Es war wieder ein schönes, harmonisches Treffen mit lauter netten Leuten. Danke, Irene und Gert!!


Brigitte Pohl

46446 Emmerich am Rhein


2. Fahti Treffen Frühstück
2. Fahti Treffen PF
2. Fahti Treffen 3 Fahtis in der Reihe
2. Fahti Treffen Fahtis von vorne
2. Fahti Treffen alle Fahtis
2. Fahti Treffen alle Teilnehmer
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